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Italienische Weine

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Falstaff 94 Pkt. / 2019
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Der Weinbau in Italien hat eine Grösse erreicht, die substantiell für das ganze Land ist. Italien gehört zu den wichtigsten Weinproduzenten Europas. Der Pro-Kopf-Verbrauch pro Jahr liegt bei 50 Litern Wein. Wein ist in Italien einen festen Bestandteil des Alltagslebens. Italien ist nicht vergebens mit Frankreich und Spanien das bekannteste Weinland Europas. Hier wird vom Friaul bis Sizilien Weingeschichte geschrieben. Bereits mit der Eroberung durch die Griechen begann der Weinbau in Italien und wurde später von der römischen Weinkultur beeinflusst. Das Klima eines mehr als 1‘000 km langen Landes kann man nicht verallgemeinern. Es wird massgeblich durch das Mittelmeer und Gebirgszüge bestimmt. Aber auch das ist zu allgemein. Im Norden eher kühler in den Ausläufern der Alpen mit den Weinregionen Südtirol, Trentino,  Lombardei und Friaul, heiss und trocken in den Weinregionen von Apulien, Kalabrien und Sizilien. Aufgrund dieser sehr unterschiedlichen Klimazonen gedeihen hier eine Vielfalt an Rebsorten, die einzigartig sind. Die Unterschiede in Boden und Klima aller 20 Weinregionen Italiens bringen die verschiedensten Weinstile hervor. Wenn man von der Bedeutung der italienischen Weinregionen spricht, dann setzt sich klar die Toskana in den Vordergrund, dicht gefolgt vom Piemont. Erwähnenswert ist auch das Veneto – Venetien mit seiner weltberühmten Hauptstadt Venedig. Da es die vielfältigste Weinregion ist, besticht sie daher auch mit einer Bandbreite unterschiedlichster Weinstile. Die überbordenden Weinproduktion hat Italien schon lange die Ausweitung seiner Weinanbaugebiete entgegengesetzt. In den DOC- und DOCG-Regionen sind Mengenbegrenzungen und Sortenspiegel der Traubenproduktion festgelegt. Die Vino Comuni sind einfache Tafelweine, die keiner genauen Einstufung unterliegen. IGT-Weine sind auch von einfacher Qualität und werden auch als Landweine bezeichnet. Einige der besten Weine des Landes werden eigenhändig des Produzenten in eine tiefere Klasse deklassiert, um der oft unflexiblen und qualitätsfernen Gesetzgebung zu umgehen. Diese Weine kommen nicht selten als Supertoskaner auf den Markt. Supertoskaner ist keine offizielle Kategorie toskanischer Weine. Sie besitzen auch keine DOC- oder DOCG-Status. Nicht selten erreichen sie das Niveau der Qualitätsweine oder übertreffen sie sogar.