Rudolf Rabl
Im Keller ist Rudolf Rabl ein Verfechter von Spontangärung und langem Maischekontakt. Es wird nicht zu kalt, bei 20 bis 21°C vergoren, die Gärdauer liegt zwischen 8 Wochen und 4 Monaten. Das bewirkt, dass die Enzyme aus Fruchtfleisch und Schalen mehr Extrakte und Aromastoffe auslösen können. Nur so kann man einen grossen Wein daraus machen.
Die hohe Qualität der Weine ist das Resultat eines Zusammenspiels mehrerer Faktoren. Zunächst einmal sind da einige der besten Lagen rund um Langenlois zu nennen, die bewirtschaftet werden. Schenkenbichl, Käferberg, Steinmassl, Steinhaus – alles Urgesteinsrieden – gehören ebenso dazu, wie die Lösslagen Spiegel und Kittmannsberg.
Diese Voraussetzungen braucht es, um geeignetes Traubenmaterial für die mit dem Begriff „Vinum Optimum“ geschmückte Qualitätslinie vom Weingut Rudolf Rabl zu erhalten, wobei die Bezeichnung grundsätzlich für die besten Trauben aus den besten Weingärten steht. Vornehmlich betrifft das die Sorten Grüner Veltliner, Riesling und Zweigelt aus alten Rebanlagen, wie sie beispielsweise im Schenkenbichl stehen.  Mehr zum Weinproduzent
Es gibt aber fallweise auch andere Weine mit diesen Namen, wie Merlot, Pinot Noir, Gelber Muskateller oder Sauvignon Blanc, die aus jüngeren Anlagen stammen, dann arbeitet man so, dass der Behang dem eines alten Weingartens entspricht. Mit dieser etwas kryptisch anmutenden Aussage ist nichts anderes gemeint als eine extreme Traubenreduktion, einhergehend mit penibler händischer Auslese.
„Rudolf Rabl“
2015 nachhaltig zertifiziert, ist Rabl ein ökologischer Vorreiter. Mit Auszeichnungen wie dem »White Wine Maker of the Year« 2019 und einer Wiederholung im Jahr 2021 lädt Rabl zu einem genussvollen Abenteuer ein! Prost auf Einzigartigkeit!